Ayurvedische Heilpflanzen finden in der Arztpraxis von Dr. med. Ernst Schrott aus Regensburg Verwendung um seinen Patienten zu helfen wieder ganzheitliche Gesundheit zu erlangen.

Häufige Projektionszonen des Tinnitus am Kopf

Tinnitus

 

Herkömmliche Behandlungen

 

Tinnitus ist in der Bevölkerung westlicher Industrienationen eine weitverbreitete und für den Betroffenen oft erheblich psychisch belastende Erkrankung. Nach Schätzungen sollen allein in Deutschland 8 bis 10 Millionen Menschen an chronischem Tinnitus leiden.

 

Die schulmedizinische Therapie des chronischem Tinnitus konzentriert sich vor allem auf durchblutungsfördernde Maßnahmen, die aber, das zeigt leider die Praxis, zumindest beim chronischem Tinnitus nur sehr unbefriedigende Behandlungsergebnisse bringt.

 

Auch mit Methoden der alternativen Medizin, wie Akupunktur, Homöopathie oder Lasertherapie lassen sich die belastenden Ohrgeräusche oft nicht ausreichend verringern.

 

Mit einem ausgeprägten Tinnitus zurecht zu kommen, ist für viele Patienten äußerst schwierig. Erfolgversprechend ist hier die von Jastreboff und Hazell in den USA und England entwickelte Tinnitus-Retraining-Therapie, die angeblich bei bis zu 80% der Patienten eine wesentliche Erleichterung bringen soll. Bei organischen Störungen im Bereich des Innenohres (Haarzellen) ist die Retrainig-Therapie erfolgreich, aber sie ist nicht wirklich heilend. Der Patient hat jedoch gelernt, seinen Tinnitus von negativen Gefühlen zu entkoppeln und dadurch dessen Wahrnehmung zu verändern.

 

Ayurvedische Heilpflanzen finden in der Arztpraxis von Dr. med. Ernst Schrott aus Regensburg Verwendung um seinen Patienten zu helfen wieder ganzheitliche Gesundheit zu erlangen.

Beispiel für eine Tinnitus-Reflexzone im Gehörgang. Eine spezielle, sehr subtile Massage kann oft eine unmittelbaren Einfluss auf das Ohrengeräusch haben.

Tinnitus-Sedativtherapie

 

Die Tinnitus-Sedativtherapie ist demgegenüber ein neues von mir entwickeltes Verfahren, das einen anderen Ansatz zugrunde legt. Es beruht auf der Vorstellung, dass Tinnitus nicht in erster Linie die Folge oder der Begleitumstand einer Durchblutungsstörung ist, sondern sehr häufig Ausdruck einer Überlastung des nervösen und vegetativen Anteils des Gehörorganes. Dafür spricht auch die Erfahrung, dass Tinnitus und/oder Hörsturz bei der überwiegenden Zahl der Patienten nach intensiven Stressbelastungen auftritt.

 

Die Tinnitus-Sedativ-Therapie zielt daher darauf ab, das überreizte und fehlgesteuerte Innenohr zu beruhigen und zu regenerieren, soweit dies durch die Selbstheilungskräfte des Körpers möglich ist. Ein sehr wirksamer Ansatzpunkt sind dabei von mir gefundene Reflexzonen des Tinnitus im äußeren Gehörgang oder am Kopf (siehe Abbildungen).

 

Die Tinnitus-Sedativtherapie schließt Elemente der ayurvedischen Medizin mit ein, insbesondere sanfte Massage- und Wärmeanwendungen. Vor Beginn der Behandlung müssen die möglichen, auch organischen Ursachen des Tinnitus abgeklärt werden. Die eigentlichen Anwendungen am Patienten dauern in einer Sitzung etwa eine Stunde und werden wenn möglich täglich über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen durchgeführt.

 

 

Die Behandlungen umfassen:

 

• Eine spezielle und sehr subtile Reflexzonenmassage im Bereich bestimmter Zonen des Schädels, des äußeren Ohres

   und des Gehörgangs, die äußerst entspannend empfunden wird und oft schon unmittelbar zu einer Beruhigung der

   Ohrgeräusche führen kann, sowie ergänzende Entspannungsmassagen des Schulter-Nackengürtels

 

• Lokale Wärmeanwendungen mit feucht-heißen Tüchern

 

• Wenn erforderlich, eine behutsame manuelle Therapie von Wirbelblockierungen und muskulären Verspannungen im Bereich

   der Wirbelsäule und der Kiefergelenke

 

• Die Inhalation individuell gewählter ayurvedischer Aromaöle

 

• Eine Farbbestrahlung besonders photosensibler Areale am Kopf

 

• Eine Wärmebehandlung des äußeren Gehörgangs

 

• Eine abschließende Anwendung von Biosun Ohrkerzen, die von den Patienten in der Regel als ein besonders angenehmer,

   beruhigender und therapeutisch wirksamer Abschluss empfunden werden.

 

 

Diese Behandlung wird unterstützt durch individuelle Empfehlungen zur Ernährung und Lebensführung, ayurvedische oder westliche Pflanzenpräparate und gegebenenfalls durch Meditation und Entspannungstherapie.

 

 

 

Text: Dr. med. Ernst Schrott